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Millstätter See herum zu bieten hat. 400 Höhenmeter am Staff sind etwas anderes als 400 Höhenmeter Mirnock. Das klingt paradox, doch auch andere Menschen staunen: "Der Staff hat mich geschafft". Vielleicht trägt zu dieser Besonderheit die Wärme bei. Natürlich werden Sie sich schönes Wetter aussu- chen, besser gesagt, abwarten - Glücklicherweise können wir uns (noch?) kein Wetter wirklich aussuchen, dieses macht Neckermann noch nicht möglich. Von frühmorgens an scheint die Sonne auf den südöstlich auslaufenden Berg und heizt mächtig ein.
Deswegen ein Ratschlag, den Sie wirklich beherzigen sollten: spätestens - von Gschriet aus circa. 30-45 Minuten für die Anfahrt (den Renault-Alpine haben wir diesesmal zu Hause gelassen) - um sieben Uhr sollten Sie am Ausgangspunkt der Wanderung sein! Wo ist das, und wie kommen Sie dorthin? Bei Nikelsdorf, zwischen Paternion und Feistritz, geht eine Straße ab zum Ostufer des Wei- ßensees und nach Stockenboi. Bis zur genannten Ortschaft oder passender Gegend - ein reguläres Ortsschild habe ich nicht entdecken können - fahren Sie und achten dort auf das Hinweisschild zum Hotel und Restaurant 'Wassermann'. Hinter dem Wirtshaus führt ein kleines, asphaltiertes Sträßlein aufwärts. Ihm folgen Sie bis zu einer Gabelung. Sie sind beim 'Sattlegger' angelangt. Wagen abstellen, Wanderschuhe anziehen, Rucksack auf, los gehts, die linke Möglich- keit.
Durch den dortigen Hof, mit Teich und Gänsen unter schattenspendenden Bäumen, hindurch, eine kleine Forststraße entlang. Nach einigen kurzen Minu- ten geht der markierte Wanderweg, Nr. 287, rechts steil hinauf. Achtung, nicht daran vorbeilaufen. Treffen Sie vorher auf eine nach rechts den Hang hochstei- gende Forstautobahn, sind Sie zu weit. Macht nichts, diese hochführende Autobahn entlang, und in der nächsten Kehre treffen Sie auf die erhoffte rot-weiß-rote Markierung. Nun geht es aber heftig los. Schmaler Pfad durch steilen Wald. Gleich zu Beginn kommen Sie ins Sta-p-ffen, und das wird sich bis